Damals fing alles im Jahre 1929 an, als Erich Kästner, der vorher als Redakteur einer Tageszeitung arbeitete und Kritiken und Feuilletons verfasste, in wenigen Wochen sein Buch „Emil und die Detektive“ veröffentlichte. In dem Buch geht es um den Jungen Emil, der im Zug nach Berlin bestohlen wurde und dann erfolgreich mit seinen eigenen Methoden den Dieb durch Berlin verfolgt und zum Schluss stellt. Bei dieser Verfolgung lernt Emil in der Hauptstadt schnell neue Freunde kennen, die ihm bei der Detektivarbeit helfen damit er schnell sein gestohlenes Gelb zurück bekommt und für die Kinder beginnt ein spannendes großes Abendteuer mitten in Berlin. Dabei griff Erich Kästner auf eine selbst erlebte Situation zurück und ließ sich dadurch inspirieren.
Das Buch wurde dann 1931 zum ersten mal verfilmt. Weitere Verfilmungen erfolgten sieben mal, in verschiedenen Ländern und zum letzten mal 2001 wieder in Deutschland. Dazu kamen Theateraufführungen, Musicals und auch Gesellschaftsspiele.
Jetzt wurde die Geschichte im Sommer 2008 auf der Freilichtbühne Nettelstedt diese Geschichte von kleinen Darstellern wieder einmal aufgeführt und mit großer Begeisterung der Zuschauer angenommen. Selbst bei schlechtem und regnerischem Wetter standen die kleinen Schauspieler tapfer auf der großen Bühne und schauspielerten wie ihre großen Vorbilder. Das Theaterstück wurde mit Begeisterung gefeiert und die kleinen hatten jede menge Spaß dabei.
Ab auch in Düsseldorf, Stuttgart, Berlin und Leipzig wurde der beliebte Kinderschmöcker wieder aufgeführt und die kleinen Darsteller machten das schon recht professionell. Aber auch in verschiedenen Kinos lief der Klassiker wieder über die Leinwand und zog damit viele kleinen Detektive in seinen Bann.
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