Eine Erbstreitigkeit mussten die LB Detektive kürzlich in Villingen Schwenningen bearbeiten. Die Tochter Wilhelmina B. (Name geändert) eines vor einem halben Jahr verstorbenen, vermögenden Künstlers kam auf die Detektei zu. Sie sprach die Vermutung aus, dass ihr Bruder ihren Vater dazu gezwungen habe, sein Testament zu seinen Gunsten abzuändern.
Ursachen für die Vermutung der widerrechtlichen Drohung
Der Vater hatte der Tochter lediglich sein kleines Häuschen hinterlassen, jedoch das gesamte umfangreiche Barvermögen dem Bruder vermacht. Dies erschien ihr allerdings als extrem unwahrscheinlich, da ihr Bruder und ihr Vater bereits seit Jahren zerstritten waren und sie es war, die ihm in den vergangenen Jahren stets zur Seite stand. Laut Testamentsdatum musste ihr Vater das Testament gerade einmal eine Woche vor seinem Tod neu abgefasst haben. Nach seinem Tod reichte der Bruder das Testament beim Nachlassgericht ein. Die Mandantin beauftragte unsere Detektei mit dem Sammeln von Beweisen für den Nachweis, dass der Bruder den Vater zur Änderung des Testaments gezwungen hatte.
Erste Ermittlungen im Zuhause des Vaters
Die Detektive begannen mit ihrer Suche nach Ansatzpunkten in der seit dem Tod des Vaters nicht mehr genutzten Wohnung. Es fiel auf, dass die gesamte Wohnung mit Fotografien von der Tochter gespickt war, während der Sohn scheinbar aus den Fotorahmen verbannt worden war. Weitere Anhaltspunkte fanden sie jedoch zunächst nicht
Im Anschluss daran kontaktierten sie die Frau, die den alten Mann in den letzten Monaten seines Lebens gepflegt hatte. Die Detektive befragten sie dazu, was sie vom Verhältnis zwischen Vater und Sohn mitbekommen hatte. Sie erzählte, dass der Künstler häufig traurig von seinem Sohn sprach, da dieser ihn in jungen Jahren schwer enttäuscht hatte. Sie konnte sich weder an einen Besuch des Sohnes noch an eine Versöhnung erinnern. Ihr war allerdings aufgefallen, dass der alte Mann in den letzten Tagen vor seinem Ableben oft sehr nervös und fahrig gewesen war.
Ein Streit mit dem Sohn
Die Nachbarn des Toten hatten eine Woche vor seinem Ableben beobachtet, wie der Sohn das Haus betrat. Er war ihnen besonders aufgefallen, weil sie ihn zum einen von früher kannten und ihn jahrelang nicht bei seinem Vater gesehen hatten, zum anderen aber auch, weil er recht nervös wirkte und sich ständig umsah. Wenig später nahmen sie einen lauten Streit aus dem Haus wahr.
Aufklärung durch den Toten selbst
Unsere Mandantin begann parallel zu den Ermittlungen, die Wohnung des Verstorbenen in Villingen Schwenningen auszuräumen. Dabei stieß sie auf eine Truhe mit alten Briefen. Als sie einen Blick in ihr Inneres warf, fiel ihr ein Kuvert sofort ins Auge, das nicht wie die anderen vergilbt war. Als sie es öffnete, fand sie ein Testament vor. Es datierte auf zwei Tage vor seinem Ableben. Darin erklärte ihr Vater das vom Bruder angeblich gefundene Testament für ungültig und regelte seinen Nachlass neu. Tatsächlich hatte sein Sohn ihn gezwungen, sein Testament zu seinen Gunsten zu schreiben. Mit diesen Beweisen konnte die Tochter die Testamentsanfechtung erfolgreich durchführen und die Arbeit unserer Detektive war beendet.
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